Im übertragenen Sinne könnte man meinen, die #DSGVO habe man aus einem japanischen Sprichwort abgeleitet, um vorrangig ´angemessenes Verhalten´ im Umgang mit personenbezogenen Daten zu wahren.
nichts sehen, nichts hören, nichts sagen
Aber leider ist ´angemessenes Verhalten´ im Umgang mit #personenbezogenen Daten heute nicht mehr gegeben und erforderte folglich eine #Datenschutzgrundverordnung (DSGVO).
Nicht weit her geholt ist in diesem Kontext also auch die Forderung nach Respekt im Sinne des kategorischen Imperatives.
Handle so, daß die Maxime deines Willens jederzeit zugleich als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten können.
Womit gemeint ist, "Handle nicht auf Kosten anderer Leute", was heute aber leider auch Gang und Gäbe ist. Nämlich auf dem Schulhof, in Vereinen, Verwaltung, Organisationen und Unternehmen, wo nicht nur auf Kosten Anderer gehandelt wird, sondern äquivalent vor allem mit den Daten der Anderen gearbeitet und gehandelt wird.
Die japanische Tugend war Teil einer allgemeinen Gesellschaftsordnung, geprägt von Erziehung und Ehre und muss wohl heute gesetzlich verordnet und bei Ignoranz geahndet werden. Wohl dem, der jetzt weiß, wie man diese Gegensätze im täglichen Umgang mit Personen trennt.
Wenn es da die DSGVO nicht gäbe, die nach strengen Maßgaben und Methoden zum Schutz personenbezogener Daten verabschiedet wurde. Jetzt entscheidet also ein Gesetz, was gesehen, gehört und gesagt werden darf. Und dies scheint unumkehrbar, jedenfalls so ziemlich bei allen administrativen Tätigkeiten. Sogar im Verein, auch wenn es nur zwei Personen sind oder bei einem Selbständigen, wenn er eine Visitenkarte entgegennimmt und diese in einem Karteikasten, gewissermaßen automatisch, ordnet.
Es beginnt mit der Informationspflicht gemäß Art. 13 und 14 DSGVO und endet mit Bußgeldern und Strafen gemäß Art. 83 DSGVO. Und dazwischen ist die Rede von Auftragsverarbeitung, Auskunftsrecht der betroffenen Person, Datenschutzbeauftragten Datenschutz-Folgenabschätzungen, Drittland, Einwilligung, E-Mail Werbung, Privacy by Design, Recht auf Vergessen werden, Verschlüsselung, Verzeichnis von Verarbeitungstätigkeiten, uva. mehr.
Wohl bemerkt - zum Schutz Ihrer personenbezogene Daten sorgt heute die Gesetzgebung und kein Analekt des Konfuzius.
Wenn Sie sich also gleichermaßen zu Konfuzius und/oder #DSGVO geneigt fühlen und um Rat ersuchen wollen, hören Sie nicht auf die innere Stimme, #Datenschutz ginge Sie ja nichts an, sondern rufen Sie uns an oder besuchen Sie uns unter www.qseven-media.de oder www.bdvv.de.
Comments