Zugegebener Maßen ist der #Datenschutz nach #DSGVO eine komplexe Angelegenheit und ziemlich unverständlich für den Laien. Insofern brauchen Unternehmer oder allgemein Verantwortliche in Unternehmen oder auch Vereinen einen #Datenschutzmanager oder -berater oder ggf. einen externen oder internen #Datenschutzbeauftragten.
Da fängt die ablehnende Haltung an und hört erst mit der Einsicht auf, dass Datenschutz nicht umgehbar ist.
Wie man es auch sieht, Datenschutzkonformität, bestehend aus einem umfassenden Maßnahmen- und Aufgabenkatalog, ist gesetzlich vorgeschrieben und wird bei Missachtung geahndet.
Dabei ist es so einfach. Datenschutz ist ein Begleiter, der uns beim Umgang mit personenbezogenen Daten vor Bedrohungslagen schützt, genau so wie ein Helm vor Kopfverletzungen, ein Regenschirm, wenn´s regnet oder ein Zaun vor wilden Tieren.
Wir vermeiden Bedrohungslagen und wollen nicht, dass sich unsere Kunden den Kopf anstoßen, im Regen stehen oder von wilden Tieren gefressen werden.
Für uns ist Datenschutz eine Kampagne im Sinne einer gemeinschaftlichen Aktion mit dem Ziel, unsere Kunden und seine Daten umfassend zu schützen.
Und hier ist der Weg das Ziel. Wenn es ein schmaler Grat ist oder dünnes Eis, ist die Bedrohungslage größer, als bei einem sicheren ausgebauten und kartierten Pfad.
Ein sicherer Weg bedeutet zunächst mehr Aufwand, vermeidet aber Blut und Schmerzen. Wir haben gelernt, uns mit Arbeitssicherheit die Berufsgenossenschaft auf Distanz zu halten. Jetzt müssen wir lernen, uns mit Datenschutz die #Datenschutzbehörden und die #Betroffenenauskünfte auf Distanz zu halten.
Wie nennen wir also das Baby, dass es auch der Letzte versteht.
Datenschutz schützt vor Strafe, ist ein Argument für Verweigerer.
Datenschutz schützt vor Datenschutzverletzung, ist ein Argument für Einsichtige.
Datenschutz beschützt die Selbstbestimmung, ist ein Argument für Verantwortliche.
Verantwortung ist der Schlüssel und der tragende Begriff im Datenschutz.
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